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Mehr Wettbewerb durch Liberalisierung des Strommarktes

Optimale Ausnützung von Wasser-, Wind- und Solarenergie, sowie Einführung einer Atomenergie-Steuer gefordert

"Es bedarf dringend einer Liberalisierung des Strommarktes, um den Wettbewerb zu fördern und die Qualität im Energiemarkt weiter zu steigern. Die geplante Aufhebung des bisher gemeinsamen Strommarktes von Deutschland und Österreich ist ein Rückschritt," reagiert Team Stronach Konsumentenschutzsprecher Leo Steinbichler auf den heutigen Artikel einer Tageszeitung, wonach höhere Verbraucherpreise einer diesbezüglichen Trennung des Strommarktes folgen würden. "Mittlerweile ist es so, dass private Haushalte und die österreichische Wirtschaft durch immense Energiekosten massiv belastet werden. Die Politik muss endlich eine Gleichstellung mit dem grünen Strom forcieren und nicht dagegen arbeiten", verlangt Wirtschaftssprecher Steinbichler.

Dass sich an die 30 Atomkraftwerke im Bau befinden, zwei davon an Österreichs Grenze, findet Steinbichler besorgniserregend und fordert: "Wir müssen weg von Atomenergie, zurück zum "natürlichen" Strom. Die Einführung einer Atomenergie-Steuer und eine optimale Ausnützung von Wasser-, Wind- und Solarenergie wäre ein Schritt in die richtige Richtung, damit unsere Kinder und Kindeskinder auch morgen noch in einer gesunden und lebenswerten Umwelt aufwachsen."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /